Kirche St. Stephanus

St. Stephanus Kirche von außen

Die Pfarrgemeinde Buchheim kann auf eine jahrelange Kirchengeschichte zurückblicken. Die heutige Pfarrkirche in der Pfarrgemeinde Buchheim wurde im Jahre 1741/1742 von den Herren von Sigmaringen erbaut und dem Hl. Stephanus geweiht. Am Zwiebelturm und an den geschwungenen Bögen über den Fenstern erkennt man, dass sie im Barockstil erbaut wurde. Das Hochaltarbild zeigt den Hl. Stephanus, wie er gesteinigt wird. Eine feine Holzeinlegearbeit ziert den Altarunterbau. Dort ist, wie im rechten Seitenaltar auch, der Hl. Georg als Drachentöter dargestellt. Diese Darstellung soll an die Buchheimer Kirche St. Georg erinnern, die im Jahre 1461 urkundlich erwähnt wird. Der Freiherr von Enzberg hatte dem Abriss dieser St Georgskirche nur zugestimmt, wenn in der neuen Kirche ein Altarbild dem Hl. Georg geweiht wird.
Über dem linken Seitenalter befindet sich ein Gemälde der Maria Immakulata. Im Chorraum stehen auf Konsolen links der Hl. Wendelin rechts der Hl. Nepomuk. Und vorne links vom Hochaltar ist der Hl. Georg sowie der Hl. Sebastian zu sehen.
Der Kreuzweg stammt aus dem Jahre 1888. Anlässlich der Kirchenrenovation 1954/1955 wurde dieser monochron überfasst. Im Jahre 2006 war es der Pfarrgemeinde möglich diese Kreuzwegstationen wieder freizulegen und so in ihre urspünliche Fassung zu bringen. Das Deckengemälde im Chor zeigt die Anbetung der Hostie durch die damals vier bekannten Erdteile: Europa, Amerika, Afrika und Asien. An der Decke des Langhauses sieht man vorne die Aufnahme des Hl. Stephanus in den Himmel und hinten bei der Orgel den Hl. Wendelin mit seiner Herde.
Im  Jahre 1996 konnte mit der Neugestaltung des Kirchplatzes begonnen werden. Dabei wurde bei dieser Neugestaltung auch ein Lourdesgrottenplatz errichtet und im Jahre 1998 feierlich eingeweiht.

Impressionen