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Landschaftspark Junge Donau

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Der Landschaftspark Junge Donau

Das Bearbeitungsgebiet erstreckt sich über zwei Regierungsbezirke (Freiburg und Tübingen) und drei Landkreise (Schwarzwald-Baar-Kreis, Kreis Tuttlingen, Kreis Sigmaringen) von der Quelle der Donau in Donaueschingen durch das Durchbruchstal bis nach Sigmaringen, insgesamt 107 Flusskilometer.

Der Landschaftspark Junge Donau ist eine Interessensgemeinschaft von zwölf Kommunen innerhalb der zusammenhängenden Donau-Landschaft. Sie wollen in wichtigen Themenfeldern zukünftige Entwicklungen gemeinsam planen und zukünftige Projekte und Maßnahmen in einen Gesamtzusammenhang stellen. Als Ergänzung zum Naturpark Obere Donau schließt der Landschaftspark die Lücke nach Westen bis zur Quelle und betrachtet die Verbindung zwischen den Siedlungskernen und der freien Landschaft. Die bislang teilnehmenden Kommunen sind die Stadt Donaueschingen, die Stadt Geisingen, die Gemeinde Immendingen, die Stadt Tuttlingen, die Stadt Mühlheim/Donau, die Stadt Fridingen, die Gemeinde Buchheim, die Gemeinde Beuron, die Gemeinde Irndorf, die Gemeinde Leibertingen, die Gemeinde Inzigkofen und die Stadt Sigmaringen. An der Planung aktiv mitwirkende Partner sind das Kloster Beuron, der Naturpark Obere Donau und die Donaubergland GmbH. Planung und Moderation Rahmenplan: Planstatt Senner.

Tourismusminister Guido Wolf hat im März 2018 in Donaueschingen den Bürgermeistern von Donaueschingen und Immendingen, Erik Pauly und Markus Hugger, sowie der Bürgermeisterin von Buchheim, Claudette Kölzow, einen Förderbescheid in Höhe von 72 130 Euro übergeben. Mit den Mitteln aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm 2018 des Landes wird das Projekt „Junge Donau erleben“ bezuschusst.Mit diesem Projekt sollen Aufenthalts- und Erlebnisbereiche an der Jungen Donau in Donaueschingen, Immendingen und Buchheim geschaffen werden. Die Gesamtinvestitionssumme des Projekts beträgt 144 259 Euro. Minister Wolf sagte: „Landschaftlich reizvoll war die Junge Donau schon immer. Die touristische Aufwertung der Donau ist aber eine Gemeinschaftsaufgabe. Die beteiligten Kommunen haben das erkannt und ein touristisches Konzept für die ganze Region aus einem Guss entwickelt.“Im Rahmen des Projekts „Junge Donau erleben“ werden im Einzelnen folgende Vorhaben gefördert: In Donaueschingen soll zwischen Pfohren und Neudingen einen Rundweg entlang historischer Scheunen und Vogelschutzgebiete mit Verweilstationen und Informationstafeln entstehen. In Immendingen soll die Donauversinkung aufgewertet werden. Die Gemeinde Buchheim plant am ehemaligen Kirchturm „Langer Hans“, der heute als Aussichtsturm genutzt wird, einen Aufenthaltsplatz und eine Liegebank. Zudem sollen Besucher des Donauradwegs mit Landschaftspark-Stelen auf Buchheim aufmerksam gemacht werden.Das Projekt „Junge Donau erleben“ ist dem „Landschaftspark Junge Donau“ zuzurechnen. Dabei handelt es sich um eine Interessengemeinschaft von zwölf Donaukommunen von Donaueschingen bis Sigmaringen. Die Interessengemeinschaft hat in den vergangenen Jahren mit Mitteln aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm des Landes bereits verschiedene Projekte umgesetzt. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, die Zugänglichkeit und Erlebbarkeit der Donau zu verbessern und diese dadurch touristisch aufzuwerten.